Tahar Ben Jelloun ist ein marokkanisch-französischer Schriftsteller und Dichter. Er wurde am 1. Dezember 1944 in Fès, Marokko, geboren. Ben Jelloun schreibt hauptsächlich auf Französisch und seine Werke befassen sich oft mit Themen wie Exil, Rassismus, Identität, Migration und der Situation von Immigranten in Europa.
Er studierte Philosophie an der Universität Rabat. Nach seiner Beteiligung an Studentenprotesten wurde er 1965 zum Militärdienst eingezogen und verbrachte 18 Monate in einem Disziplinarlager.
Ben Jelloun ist bekannt für seine Romane, Gedichte und Essays. Eines seiner bekanntesten Werke ist "L'Enfant de Sable" (Das Sandkind), das 1985 veröffentlicht wurde und ihm internationale Anerkennung einbrachte. 1987 erhielt er den Prix Goncourt für seinen Roman "La Nuit sacrée" (Die heilige Nacht).
Er engagiert sich auch journalistisch und schreibt regelmäßig Artikel für Zeitungen wie Le Monde. Er setzt sich stark für die Rechte von Immigranten und gegen Diskriminierung ein. Ben Jelloun hat zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen für sein Werk erhalten.
Sein Werk befasst sich oft mit der komplexen Beziehung zwischen der arabischen und der westlichen Welt und versucht, kulturelle%20Brücken zu bauen. Seine Werke sind ein wichtiger Beitrag zur frankophonen Literatur.
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